In dieser Fortbildung von einem Tag widmen wir uns fundiert einer spezifischen therapeutischen Interventionstechnik. Wir erarbeiten die theoretischen Hintergründe und lernen anhand von Beispielen und ausführlichem Üben deren verschiedene Einsatzmöglichkeiten. Erste Erfahrungen in der Anwendung werden in der Gruppe vertieft.
Ziel ist es, dass Teilnehmende neue Handlungsspielräume für ihre therapeutische Praxis erschliessen können.
Wir freuen uns auf alle interessierten Therapeutinnen und Therapeuten.
Daten und Themen:
Montag, 03.06.2024 Körperprozesse: Therapeut*innen lernen in dieser Fortbildung die
Bedeutung des Körperausdrucks zu erkennen, diesen zu evaluieren und zu
interpretieren, die Möglichkeit der Körperarbeit ohne Berührung, den
Einstieg in Körperprozesse (therapeutische Prozesse, die über den Körper
laufen), Veränderbarkeiten auszuloten, mit dem Wunschzustand, mit
Pendeln und mit Gleichzeitigkeit zu arbeiten.
Donnerstag, 24.10.2024 Aufstellung im Einzelsetting 3: Therapeut*innen lernen in dieser
Fortbildung, Familiensystemen im Rahmen der Aufstellungsarbeit Raum zu
geben und diese zu bearbeiten.
Freitag, 25.10.2024 Arbeit mit inneren Anteilen: Therapeut*innen lernen in dieser
Fortbildung, Regression zu erkennen und mit diesem Zustand zu arbeiten,
einen Umgang mit Verletzung und Schmerz für Klient*innen, wie Vertrauen
aufgebaut wird in sich selbst und wie Selbstfürsorge nachhaltig angeleitet
werden kann.
Donnerstag, 21.11.2024 Aufstellung im Einzelsetting 4: Therapeut*innen lernen in dieser
Fortbildung, Überlappungen zu erkennen und die kataleptische Hand
einzusetzen.
Freitag, 22.11.2024 Aufstellung im Einzelsetting 5: Therapeut*innen lernen in dieser
Fortbildung verdeckte Aufstellungen und deren Einsatzmöglichkeiten
kennen.
Donnerstag, 30.01.2025 Aufstellung im Einzelsetting 1: Grundlagen: Therapeut*innen lernen in dieser
Fortbildung, welche Möglichkeiten es gibt im Praxisalltag Aufstellungen
einzubinden, wie ein Wechsel in der Wahrnehmungsebene erreicht wird,
wie in einer Aufstellung Beziehungsaspekte und Wechselwirkungen
sichtbar / spürbar werden, innere Anteile und deren Beziehung zueinander
zu bearbeiten, Rahmen und Grundsätze von Aufstellungsprozessen,
die Schritte einer Aufstellung und die Grenzen einer Aufstellung im
Einzeslsetting.
Freitag, 31.01.2025 Aufstellung im Einzelsetting 2: Therapeut*innen lernen in dieser
Fortbildung verdeckte Aufstellungen und deren Einsatzmöglichkeiten
kennen. Therapeut*innen lernen auch, Überlappungen zu erkennen und die kataleptische Hand einzusetzen.
Donnerstag, 26.06.2025 Körperprozesse: Therapeut*innen lernen in dieser Fortbildung die
Bedeutung des Körperausdrucks zu erkennen, diesen zu evaluieren und zu
interpretieren, die Möglichkeit der Körperarbeit ohne Berührung, den
Einstieg in Körperprozesse (therapeutische Prozesse, die über den Körper
laufen), Veränderbarkeiten auszuloten, mit dem Wunschzustand, mit
Pendeln und mit Gleichzeitigkeit zu arbeiten.
Freitag, 27.06.2025 Symptome als Berater: Therapeut*innen lernen in dieser Fortbildung Symptome als Berater im therapeutischen Prozess zu nutzen. Dabei wird mit Unterschiedsbildung gearbeitet und mit Externalisierung, die Anleitung des Perspektivenwechsels geübt sowie das Erforschen von Symptomen und das Beobachtete in den Transfer begleitet.
Freitag, 31.10.2025 Arbeit mit Ambivalenzen und mit Dilemma: Therapeut*innen lernen in dieser Fortbildung Ambivalenzen und Dilemmata im therapeutischen Prozess zu erkennen, Techniken des Ambivalenz-Coachings anzuwenden, mit Dilemmata umzugehen und Auswege aus scheinbaren Polaritäten zu erforschen.
Donnerstag, 27.11.2025 Verletzte Anteile integrieren: Therapeut*innen lernen in dieser Fortbildung
verletzte Anteile zu erkennen, mit Regression zu arbeiten sowie den Umgang mit Verletzung und Schmerz. Dabei wird die Würdigung als
zentrales Element erarbeitet. Vor allem wird der angeleitete Aufbau
von Vertrauen zu verletzten Anteilen und zur Fürsorge für diese Anteile
erlernt.
Freitag, 28.11.2025 Bilder, Metaphern, Geschichten: Therapeut*innen lernen in dieser Fortbildung metaphorische Sprache in Anamnese und Therapie zu erkennen und den Einsatz von Bildern, Metaphern und Geschichten bewusst zu nutzen sowie die Wirkung dieser Interventionen zu beobachten.
Ort: Institut apk, Mühlebachstr 45, 8801 Thalwil, www.maltherapie.ch
Kurszeiten: 08:30 – 17:30 Uhr
Kosten: CHF 230,- pro Tag
Dozent*innen: Barbara Sieger und Bruno Kapfer
Subjektfinanzierung des Bundes: Diese Fortbildung kann auch als vorbereitender Kurs auf die Höhere Fachprüfung KomplementärTherapie (HFP KT) besucht werden. Im Falle des Antretens an der HFP KT können unter den folgenden Voraussetzungen Bundesbeiträge für den Besuch an diesem Kurs beantragt werden:
https://www.sbfi.admin.ch/sbfi/de/home/bildung/hbb/bundesbeitraege/absolvierende.html.